Letze Woche erreichte uns die Meldung, dass die kleinen Färöer-Inseln nun offiziell „coronafrei“ sind. Eine gute Nachricht, gerade wenn man bedenkt, dass die Fläche nur ca. 1,4 km² beträgt. Das erste Quartal 2020 konnte trotzdem nur teilweise gerettet werden.
Der Umsatz betrug 1,26 Mrd. DKK, was immerhin mehr war als noch in Q1 2019 mit 964 Mio. DKK. Grund war die erfolgreiche Übernahme eines schottischen Mitbewerbers. Das Produktportfolio von Scottish Salmon, beispielsweise mit Räucherlachs, passt perfekt in die Wertschöpfungskette des eigentlichen Inselstaates Färöer.
Das Erntevolumen in den ersten drei Monaten betrug 17,9 Tausend Tonnen (Tt) an ausgenommenem Fisch. Aufteilt in 10,7 Tt in der Heimat und 7,3 Tt aus Schottland. Das niedrigere Volumen (Q1 2019 13,7 Tt nur Färöer) kam durch zwei Stürme im Januar und Februar 2020 und die Corona-Pandemie zustande.
Gaststätten – also die Hauptabnehmer für frischen Fisch - mussten kurzfristig schließen und die Lieferketten kamen zum Erliegen. Zwar konnte man einige der Fische noch zu Fischmehl und so genannten value-added products, also z.B. zu Nahrungsergänzungsmitteln verarbeitet, die Margen sind jedoch geringer.
Kurzum: gestiegene Kosten gekoppelt mit sinkenden Margen führten zu einem Nettoverlust von 148 Mio. DKK, nach noch 213 Mio. Gewinn im ersten Quartal 2019. CEO Regin Jacobsen ist aber optimistisch für das laufende und die kommenden Quartale, wenn sich die Lage normalisiert. Zumindest auf den Färöer-Inseln ist das normale Leben inzwischen wieder halbwegs intakt.
Herzliche Grüße
Ihr Fonds Team
Ingo Nix
Der Umsatz betrug 1,26 Mrd. DKK, was immerhin mehr war als noch in Q1 2019 mit 964 Mio. DKK. Grund war die erfolgreiche Übernahme eines schottischen Mitbewerbers. Das Produktportfolio von Scottish Salmon, beispielsweise mit Räucherlachs, passt perfekt in die Wertschöpfungskette des eigentlichen Inselstaates Färöer.
Das Erntevolumen in den ersten drei Monaten betrug 17,9 Tausend Tonnen (Tt) an ausgenommenem Fisch. Aufteilt in 10,7 Tt in der Heimat und 7,3 Tt aus Schottland. Das niedrigere Volumen (Q1 2019 13,7 Tt nur Färöer) kam durch zwei Stürme im Januar und Februar 2020 und die Corona-Pandemie zustande.
Gaststätten – also die Hauptabnehmer für frischen Fisch - mussten kurzfristig schließen und die Lieferketten kamen zum Erliegen. Zwar konnte man einige der Fische noch zu Fischmehl und so genannten value-added products, also z.B. zu Nahrungsergänzungsmitteln verarbeitet, die Margen sind jedoch geringer.
Kurzum: gestiegene Kosten gekoppelt mit sinkenden Margen führten zu einem Nettoverlust von 148 Mio. DKK, nach noch 213 Mio. Gewinn im ersten Quartal 2019. CEO Regin Jacobsen ist aber optimistisch für das laufende und die kommenden Quartale, wenn sich die Lage normalisiert. Zumindest auf den Färöer-Inseln ist das normale Leben inzwischen wieder halbwegs intakt.
Herzliche Grüße
Ihr Fonds Team
Ingo Nix
Kommentar