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    #2


    Gewinn pro Aktie in Q2 : $ 1,32
    Erwartung: $ 1,13

    Umsatz in Q2: $ 9,3 Mio.
    Erwartung: $ 9,2 Mio.

    Instagram läuft prima, ebenso Video-Werbung auf Facebook. Fokus liegt jetzt auf Umsatzgenerierung beim Messenger und WhatsApp. Wenn das gelingen sollte, steht einer weiteren Steigerung in 2018 nichts mehr im Wege.

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      #3
      Anlassbezogen kommen nun wieder die Wadenbeißer von der de facto kleinsten, jedoch in der Selbstwahrnehmung mit Richtlinienkompetenz ausgestatteten deutschen Oppositionspartei im Bundestag aus der Versenkung:

      Der Grünen-Netzpolitiker Konstantin von Notz kritisierte die Bundesregierung: Diese habe es über Jahre "bewusst unterlassen, gegenüber Facebook und anderen marktmächtigen Akteuren auf die Einhaltung von Recht und Gesetz zu pochen". Der Fraktionsvize forderte, die Modernisierung des Wettbewerbs-, Fusions- und Kartellrechts anzugehen. Die Bundesregierung müsse auch "weitreichende Maßnahmen wie eine Entflechtung der Dienste des Unternehmens prüfen", sagte er.

      Ähnlich äußerte sich Grünen-Chef Robert Habeck: "Wir brauchen eine Fusionskontrolle, die die Möglichkeit hat, Unternehmen auch wieder zu entflechten. Im Klartext: Facebook Instagram und WhatsApp wieder wegzunehmen".
      Facebook sammelt auch außerhalb der eigenen Plattform Daten über seine Nutzer und missbraucht dabei seine Marktmacht, glaubt der Präsident des Bundeskartellamts.
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        #4
        Facebook hat für große Aufregung gesorgt, was sachlich nur wenig Substanz hat. Daher zu den Fakten : Der Umsatz stieg um satte 42% auf 13,23 Mrd USD und lag minimal unter den Erwartungen von 13,36 Mrd US$. Wahrleich kein Grund um in Panik zu geraten. Der Gewinn pro Aktie lag mit 1,74 $ sogar über den Erwartungen von 1,72 US$. Als Grund für den Kursrückgang von etwa 20% beschreien einige bereits den Untergang von Facebook, was natürlich Unfug ist. Wer bereits 30% der Weltbevölkerung zu seinen Kunden zählt (2,23 Mrd Menschen), wird seine Nutzerzahlen zwangsläufig irgendwann nur noch langsamer steigern können. Facebook gelingt es immer besser aus den bestehenden Kunden immer mehr Geld zu erlösen und die PErspektiven diesbezüglich ist nach all unseren Einschätzungen excellent. Der auf den ersten Blick starke Kurseinbruch muss in den Gesamtzusammenhang der Kursentwicklung gestellt werden. Von Anfang 2017 ist der Kurs von 115$ auf zuletzt 218 $ fast verdoppelt. Dass er jetzt um "senstionelle" 20% korrigiert hat (mal sehen was noch kommt) ist da bei Leibe keine Katastrophe. Es zeigt viel mehr, wie schwach die Liquidität in den Märkten derzeit ist und wie schnell Aktienkurse bei größerem Abgabedruck ohne Gegenwehr durchgereciht werden. Das ist durchaus ein Warnzeichen, was uns erwartet, wenn die Märkte insgesamt in den Korrekturmodus gehen. Beüglich der Bilanzzahlen und Zukunftsaussichten machen wir uns zu FB absolut keine Sorgen und bleiben selbstverständlich investiert.

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          #5
          Facebook legen nachbörslich um 6% zu. Umsatz im 1.Quartal 15,08 Mrd (e: 14,97) Gewinn pro Aktie 1,89$ (e: 1,63). Allerdings durch unterstützenden Sondereffekt. Besonders das Instagramwachstum begeistert.

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            #6
            Auch Facebook reiht sich in die Unternehmen ein, die ihre Quartalszahlen berichten. Nach den ganzen Skandalen und schlechter Presse der vergangenen Monate haben wir uns das Erreichte wiederl sehr genau angeschaut. Der Umsatz im zweiten Quartal 2019 stieg auf 16,9 Mrd. USD um 27,6% im Vergleich zu Q2 2018 und ein Plus von 12% zum ersten Quartal 2019.
            Der Bruttogewinn kletterte auf 13,6 Mrd. um 23,25% (Q2 18 zu Q2 19) und um 10,75% (Q1 19 zu Q2 19).
            Das Vorsteuerergebnis lag bei 4,8 Mrd. somit zwar 17,6% unter dem zweiten Quartal 18 aber 39% besser als noch im ersten Quartal 2019 und da sind die aktuellen 2 Mrd. Strafzahlungen (Q2 2019) schon abgezogen. Und jetzt kommt es und deshalb schauen wir sehr gerne auf diese Kenngröße. Durch die anstehenden Strafzahlungen von 5 Mrd. an die FTC wird der Nettogewinn deutlich geringer sein.
            Facebook berichtete nur 2,6 Mrd. nach 5,1 Mrd. in Q2 2018. Im direkten Quartalsvergleich (Q1 19 zu Q2 19) konnte aber 7,7% mehr erzielt werden. Klar schmerzen 5 Mrd. Strafzahlungen, aber das operative Geschäft wächst unaufhaltsam. Nachdem man schon 3 Mrd. USD in Q1 2019 für den Camebridge-Analytica-Datenskandal zur Seite gelegt hat, kommen jetzt 2 Mrd. dazu. Durch die nun zwangsläufig angestoßenen Maßnahmen im Umgang mit Nutzerdaten, will CEO Zuckerberg wie er ausführlich im Call sagte, einen neuen Standard setzen um jedwede Bedenken für die Zukunft auszuräumen. Wenn man sich die Umsatzverteilung nach Advertising (Werbung) und Payments (Zahlungsabwicklung) anschaut, dann sticht das Thema Libra sofort ins Auge.

            Die Pläne im kommenden Jahr eine eigene Kryptowährung zu etablieren ist nicht dem Versuch geschuldet den Bitcoin abzulösen, sondern vielmehr dem Versuch das Segment Payments aufzuwerten
            um damit einen deutlichen Erlösschub zu generieren. Zum Vergleich: Ende 2018 wurden 55 Mrd. USD (99%) der Umsätze mit Werbung erzielt und nur 825 Mio. (1%) mit Payment, also mit Zahlungsabwicklung.
            Bis jetzt unter dem Radar, aber in 3-4 Jahren ein echter Wachstumsbereich mit wahrscheinlich sehr hohen Margen. Die Umsätze im Mobil-Bereich explodieren in den letzten Jahren und da bietet sich eine eigene Währung förmlich an.
            Facebook erwirtschaftet wie bekannt den weitaus größten Teil seines Umsatzes mit Werbung, wobei mobile Werbung mittlerweile 94% (Q2 2019) des gesamten Werbeumsatzes des Unternehmens ausmacht. Die täglichen und auch monatlichen Nutzerzahlen steigen von Quartal zu Quartal an, trotz Skandalen, Pannen und Strafzahlungen. Das Wachstum in Asien und im pazifischen Raum ist am dynamischsten. Insgesamt werden Facebook, Instagram, WhatsApp oder Messenger inzwischen täglich von 2,1 Mrd. Menschen genutzt. 2,7 Mrd. nutzen jeden Monat mindestens eine dieser Apps.
            Strafzahlungen hin oder her, das Kerngeschäft von Facebook wächst. Die Bruttomargen sind mit über 80% eine Augenweide, die Vorsteuermarge liegt bei über 40%, was zu erheblichen Steuereinnahmen (3,7 Mrd. in 2018) durch die US Regierung führt. Die jetzt noch geringen Umsätze im Paymentbereich könnten durch Libra in einigen Jahren einen starken Wachstumstreiber darstellen.

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              #7
              Klammert man mal die Unternehmen aus dem Industriesektor (Auto / Chemie) aus, so läuft die Berichtssaison doch gar nicht so schlecht oder sehe das das falsch ?

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