Wir haben die Keurig-Anteile aktiv verkauft.
Es gibt folgende mögliche Szenarien :
a) Höchste Wahrscheinlichkeit: Alles läuft wie angekündigt und die Aktien werden irgendwann im 1.Quartal für 92$ eingezogen (wie das technisch funktioniert wird sich dann zeigen) Würde für uns bedeuten : Wir könnten maximal 2,5% mehr erlösen als heute. Das ist die Tagesschwankung des Titels bisher. Da ist mit einem neuen Unternehmen im Depot mehr zu erwirtschaften
b) geringe Wahrscheinlichkeit : Es gibt ein weiteres Angebot eines Konkurrenten oder es gibt eine Nachbesserung.
c) ungewisse Wahrscheinlichkeit : Der Deal platzt weil die Aktionäre dagegen sind, die KArtellbehörden sich querstellen etc... In diesem Fall muss Keurig eine Konventionalstrafe von knapp 500 Mio$ bezahlen. Die Folge wäre vermutlich ein starker Kurseinbruch.
Einer minimalen Chance auf einen höheren Übernahmepreis steht das Risiko eines extremen Kursrutsches bei einem platzen des Deals gegenüber. Die 2,5% mehr Ertrag wenn wir den Deal abwarten ist vernachlässigbar.
Wir wollen langfristig an guten Unternehmen beteiligt sein, deren Entwicklung wir betmöglich prognostizieren können. All das ist bei Keurig nicht mehr der Fall. Ab jetzt ist es ein reiner Zock auf die Übernahmedetails.
Die grundsätzliche Frage (auch für jeden Privat eine sehr gute Nagelprobe) : "Wenn ich nicht diese Aktie im Depot hätte,sondern den heutigen Gegenwert auf dem Konto, würde ich diese Aktie heute kaufen ?". Wenn Sie diese Frage mit "Ja" beantworten, behalten Sie diese. Wenn Sie diese Frage mit "Nein" beantworten : Raus damit. Denn "NICHT verkaufen" ist identisch mit "Heute kaufen". Würden wir heute Keurig-Aktien in den Fonds kaufen ? Ganz sicher nicht (nicht wegen der Qualität sondern wegen des Übernahmethemas). Also ist die logische Konsequenz sie zu verkaufen, den Gewinn dankend einzustreichen (73% Kursgewinn gegen Freitag ergibt (73% / 40 Aktien) ca. 1,8% Wertzuwachs für den Fonds) und nach der nächsten Kaufgelegenheit zu suchen..
Es gibt folgende mögliche Szenarien :
a) Höchste Wahrscheinlichkeit: Alles läuft wie angekündigt und die Aktien werden irgendwann im 1.Quartal für 92$ eingezogen (wie das technisch funktioniert wird sich dann zeigen) Würde für uns bedeuten : Wir könnten maximal 2,5% mehr erlösen als heute. Das ist die Tagesschwankung des Titels bisher. Da ist mit einem neuen Unternehmen im Depot mehr zu erwirtschaften
b) geringe Wahrscheinlichkeit : Es gibt ein weiteres Angebot eines Konkurrenten oder es gibt eine Nachbesserung.
c) ungewisse Wahrscheinlichkeit : Der Deal platzt weil die Aktionäre dagegen sind, die KArtellbehörden sich querstellen etc... In diesem Fall muss Keurig eine Konventionalstrafe von knapp 500 Mio$ bezahlen. Die Folge wäre vermutlich ein starker Kurseinbruch.
Einer minimalen Chance auf einen höheren Übernahmepreis steht das Risiko eines extremen Kursrutsches bei einem platzen des Deals gegenüber. Die 2,5% mehr Ertrag wenn wir den Deal abwarten ist vernachlässigbar.
Wir wollen langfristig an guten Unternehmen beteiligt sein, deren Entwicklung wir betmöglich prognostizieren können. All das ist bei Keurig nicht mehr der Fall. Ab jetzt ist es ein reiner Zock auf die Übernahmedetails.
Die grundsätzliche Frage (auch für jeden Privat eine sehr gute Nagelprobe) : "Wenn ich nicht diese Aktie im Depot hätte,sondern den heutigen Gegenwert auf dem Konto, würde ich diese Aktie heute kaufen ?". Wenn Sie diese Frage mit "Ja" beantworten, behalten Sie diese. Wenn Sie diese Frage mit "Nein" beantworten : Raus damit. Denn "NICHT verkaufen" ist identisch mit "Heute kaufen". Würden wir heute Keurig-Aktien in den Fonds kaufen ? Ganz sicher nicht (nicht wegen der Qualität sondern wegen des Übernahmethemas). Also ist die logische Konsequenz sie zu verkaufen, den Gewinn dankend einzustreichen (73% Kursgewinn gegen Freitag ergibt (73% / 40 Aktien) ca. 1,8% Wertzuwachs für den Fonds) und nach der nächsten Kaufgelegenheit zu suchen..
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