Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Fonds sollte zumindest einmal in der Lebenszeit

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Der Fonds sollte zumindest einmal in der Lebenszeit

    auf die grüne Ampel umschalten.
    Man stelle sich das mal vor man steht mit dem Auto vor der Ampel und die zeigt 8 Jahre lang rot.

    #2
    Was ist daran verkehrt, wenn man der festen Überzeugung ist, dass jeden Moment ein Zug vorbeikommt?

    LG

    Kommentar


      #3
      Hallo immo2014,


      und warum sollte das Fonds-Management das tun, wenn es VÖLLIG im Widerspruch zum Konzept steht, an welchem man ja eisenhart festhält ?!

      Dass der Fonds in den letzten 8 Jahren nicht gut lief, heißt nicht, dass der große Crash nicht doch noch kommen und die Spekulation aufgehen kann.
      Im Gegenteil, je länger der Crash ausgeblieben ist, desto wahrscheinlicher ist es doch, dass er bald kommt.

      Man glaubt nicht daran aufgrund der Erfahrungen, aber ausschließen kann man es definitiv nicht.


      Der Fonds ist eine Spekulation mit einem entsprechenden Risiko und meiner Meinung nach definitiv nicht der Königsweg, um erfolgreich anzulegen.

      Trotzdem KANN die Spekulation noch immer aufgehen. Denken Sie an "The Big Short" und die Sub-Prime-Krise. Niemand hätte das damals für möglich

      gehalten.


      LG Prophet83

      Kommentar


        #4
        Lieber Prophet83

        Zitat von Prophet83 Beitrag anzeigen
        Im Gegenteil, je länger der Crash ausgeblieben ist, desto wahrscheinlicher ist es doch, dass er bald kommt.
        WiRKLICH?

        LG

        Kommentar


        • Prophet83
          Prophet83 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Lieber Carsten,

          richtig, tatsächlich ist "MUSS" hier etwas ungünstig gewählt. "SOLLTE" ist besser. Sie gehen ja sicher auch keine Investition ohne ein gewisses Wissen und eine bestimmte Erwartungserhaltung ein. Wenn sich etwas für sie STIMMIG anfühlt, dann haben Sie die Erwartungshaltung, dass es sinnvoll und gut ist, diese Entscheidung zu treffen oder nicht? Sind investieren ja sicher nicht blind und überlassen das Ergebnis nicht dem Zufall, das wäre sicher wieder nicht stimmig, oder? Ok, vielleicht wäre das an mancher Stelle sogar sinnvoll, zumindest mit genug Geduld, s. die Entwicklung der Weltwirtschaft. Als optimistisch denkender Mensch, fühlt es sich für mich stimmig an, dass die Märkte langfristig steigen und die Welt nicht untergeht.

          Mit dieser Grundannahme WILL ich arbeiten und überlasse die Volatilität und die nötige Zeit für eine nachhaltige Wertsteigerung gerne ein Stück weit dem Zufall.

          Die Kontrolle loszulassen bzw. zu lockern war ein harter Schritt für mich, aber es hat sich gelohnt. Warum sollte ich Energie verschwenden, auf die Dinge die ich nicht kontrollieren KANN. Das führt zu zwangsläufigem Leid.

          Was mich fasziniert ist, dass viele unheimlich gründlich abwägen, eine Investition zu tätigen, z.B. den DMPAF und dann aber der Verstand sich NICHT durchsetzen kann, sich hiervon wieder zu lösen, auch wenn es doch von außen gesehen sinnvoll erscheint und stimmig wäre.

          Der Verstand hat ein Problem damit sich Fehler einzugestehen. Er hasst getroffene Entscheidungen zu korrigieren und damit sich seine Unvollkommenheit eingestehen zu müssen. Der Verstand will den Erfolg durch Fleiß und Anstrengungen erzwingen und je mehr er dabei krampfhaft um eine Lösung sucht, desto weniger scheint ihm dies zu gelingen, weil er sich festfährt.

          Genau hier überlässt man es dem Zufall, ob man sich aus der Misere wieder befreien kann oder nicht. Das ist verrückt, finde ich

          LG Prophet83

        • Carsten
          Carsten kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Lieber Prophet83

          SOLLTE? Sie meinen man SOLLTE mit einer (irgendeiner, mit Sicherheit bewusstheits-beschränkten) Annahme arbeiten, um STIMMIG zu investieren?

          Schauen Sie, ist es nicht so?
          Entweder man erkennt sich als Teil des Orchesters (des GANZEN), dann gibt es nichts "anzunehmen". Oder man denkt, man wäre Solist im Orchester (ein subjektives ICH), dann kann man annehmen was man will, es wird nie STIMMIG sein, nie im EINKLANG, nicht wahr? Denn das Leben will ja, dass man erkennt, kein Solist (kein ICH), sondern Teil des Ganzen zu sein.

          LG

        • Prophet83
          Prophet83 kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Lieber Carsten,

          um eine für mich stimmige Entscheidung zu treffen, beobachte ich, bewerte diese Beobachtungen und treffe basierend auf diesen Bewertungen eine Entscheidung. Wie treffen Sie eine für Sie stimmige Entscheidung? Woran erkennen Sie, ob eine Entscheidung für Sie stimmig ist? Auch Sie bewerten, wenngleich eher emotional aus dem Bauch heraus als ich, so vermute ich es zumindest.

          So ein bisschen habe ich das Gefühl, dass es Ihnen "nur" darum geht, OB eine Entscheidung sich stimmig anfühlt und die Gründe dafür nebensächlich sind. Mich hingegen interessieren die Gründe (im Detail). Ich möchte nicht nur das OB sondern auch das WARUM wissen...

          Übrigens spiele ich nicht im Orchester, meine Anlageentscheidung muss alleine für mich stimmig sein, nicht (zwingend) für andere.

          LG Prophet83
      Lädt...
      X