Hallo Fonds Team Dirk Müller, hallo Andreas Schmidt, hallo liebe Fonds-Investoren /-Interessenten,
das o.g. Webinar habe ich mir im Nachgang ("Webmitschnitt") angesehen.
Erlauben Sie einige Gedanken dazu:
1) Die Performance des DMPA-Fonds hängt gegenüber dem Vergleichsindex (MSCI World Value) derzeit um beinahe 20% zurück. Das ist - insbesondere für mich als Anleger - sehr bitter und ein recht harter Schlag. Dass dies - Ihren Angaben zufolge - an der aktuell vergleichsweisen hohen Absicherung liegt, kann ich durchaus nachvollziehen. "Sich" abzusichern, ist eher einfach. Den "rechten" Zeitpunkt dafür zu finden, wann man die Absicherung hochfährt (und um wieviel) und wann man sie verkauft, ist dagegen ungleich schwieriger, nein: extrem viel schwieriger. Der DMPA hat hier - um auf die letzten Monate zurückzuschauen - "daneben" gegriffen - sprich: eine zu hohe Absicherung gefahren. Gleichwohl muss ich selbst - für mein Portfolio - einräumen, dass auch ich derzeit eine (sehr / zu) hohe Absicherung gegen mein Portfolio fahre. Man kann sich halt irren (DMPA und ich - oder umgekehrt). Dennoch beabsichtige ich nicht, meine Absicherungen kurzfristig herunterzufahren.
2) In Ergänzung zu 1) sind die "Anschuldigungen" einiger weniger Dritter gegenüber dem Fonds - die man durchaus als Vorhalt der Untreue interpretieren kann - aus meiner Sicht haltlos (man lese dazu mal diesen Thread in aller Ruhe und in Gänze). Ggf. sollte der Untreue-Vortragende Anzeige erstatten, oder der DMPA sollte rechtliche Schritte gegen den Vortragenden in Erwägung ziehen.
3) Je intensiver man absichert, um so weniger hat man Teilhabe an positiven Kursentwicklungen der Underlyings (= der im Fonds gehaltenen Unternehmensaktien). Bei negativen Kursentwicklungen profitiert man indes, da der Fonds von den Absicherungen profitiert.
4) Ich würde (mindestens!!!) eine Flasche Sekt aufmachen, wenn die Scheixx-Aktie Facebook aus dem DMPA-Portfolio entfernt werden würde. Es mag ja sein, dass sie Aufwärtspotenzial hat. Aus ethischen Gründen lehne ich dieses Unternehmen vollständig ab! Ich hätte weniger Probleme, wenn der DPMA statt dessen eine Rüstungsaktie - z.B. Rheinmetall - kaufen würde.
5) Das Engagement in Bakkafrost scheint mir weiterhin richtig / gut zu sein.
6) An alle Anleger: Ihr macht ja wohl nicht den Fehler, 100% Eurer "Aktien"-Engagements im DMPA anzulegen, oder? Ein solches Verhalten wäre - verzeiht mir - belieblig dämlich! Es gilt vielmehr: Immer streuen! (Fonds Team Dirk Müller mag hier allenfalls theoretisch widersprechen, er wird es aber ganz sicher nicht tun, weil er es genau so sieht! - oder? - Einlassung dazu willkommen) - ETFs als "Grundinvestition" heranzuziehen, ist - aus meiner Sicht - immer (!) erste Wahl.
Genug nun meiner Einlassungen. Ich wünsche Euch/Ihnen Frohe Ostertage, und - vor Allem - beste Gesundheit. LG, -wolli_l-
das o.g. Webinar habe ich mir im Nachgang ("Webmitschnitt") angesehen.
Erlauben Sie einige Gedanken dazu:
1) Die Performance des DMPA-Fonds hängt gegenüber dem Vergleichsindex (MSCI World Value) derzeit um beinahe 20% zurück. Das ist - insbesondere für mich als Anleger - sehr bitter und ein recht harter Schlag. Dass dies - Ihren Angaben zufolge - an der aktuell vergleichsweisen hohen Absicherung liegt, kann ich durchaus nachvollziehen. "Sich" abzusichern, ist eher einfach. Den "rechten" Zeitpunkt dafür zu finden, wann man die Absicherung hochfährt (und um wieviel) und wann man sie verkauft, ist dagegen ungleich schwieriger, nein: extrem viel schwieriger. Der DMPA hat hier - um auf die letzten Monate zurückzuschauen - "daneben" gegriffen - sprich: eine zu hohe Absicherung gefahren. Gleichwohl muss ich selbst - für mein Portfolio - einräumen, dass auch ich derzeit eine (sehr / zu) hohe Absicherung gegen mein Portfolio fahre. Man kann sich halt irren (DMPA und ich - oder umgekehrt). Dennoch beabsichtige ich nicht, meine Absicherungen kurzfristig herunterzufahren.
2) In Ergänzung zu 1) sind die "Anschuldigungen" einiger weniger Dritter gegenüber dem Fonds - die man durchaus als Vorhalt der Untreue interpretieren kann - aus meiner Sicht haltlos (man lese dazu mal diesen Thread in aller Ruhe und in Gänze). Ggf. sollte der Untreue-Vortragende Anzeige erstatten, oder der DMPA sollte rechtliche Schritte gegen den Vortragenden in Erwägung ziehen.
3) Je intensiver man absichert, um so weniger hat man Teilhabe an positiven Kursentwicklungen der Underlyings (= der im Fonds gehaltenen Unternehmensaktien). Bei negativen Kursentwicklungen profitiert man indes, da der Fonds von den Absicherungen profitiert.
4) Ich würde (mindestens!!!) eine Flasche Sekt aufmachen, wenn die Scheixx-Aktie Facebook aus dem DMPA-Portfolio entfernt werden würde. Es mag ja sein, dass sie Aufwärtspotenzial hat. Aus ethischen Gründen lehne ich dieses Unternehmen vollständig ab! Ich hätte weniger Probleme, wenn der DPMA statt dessen eine Rüstungsaktie - z.B. Rheinmetall - kaufen würde.
5) Das Engagement in Bakkafrost scheint mir weiterhin richtig / gut zu sein.
6) An alle Anleger: Ihr macht ja wohl nicht den Fehler, 100% Eurer "Aktien"-Engagements im DMPA anzulegen, oder? Ein solches Verhalten wäre - verzeiht mir - belieblig dämlich! Es gilt vielmehr: Immer streuen! (Fonds Team Dirk Müller mag hier allenfalls theoretisch widersprechen, er wird es aber ganz sicher nicht tun, weil er es genau so sieht! - oder? - Einlassung dazu willkommen) - ETFs als "Grundinvestition" heranzuziehen, ist - aus meiner Sicht - immer (!) erste Wahl.
Genug nun meiner Einlassungen. Ich wünsche Euch/Ihnen Frohe Ostertage, und - vor Allem - beste Gesundheit. LG, -wolli_l-
Kommentar